Das Symposium bot zum Leitthema Schnittstellen eine Plattform für den Austausch zwischen den Beteiligten in der Notfallmedizin und im Katastrophenschutz. In vier Sessions befassten sich die Referenten mit den Themenschwerpunkten „Schnittstelle Medizin“, „Schnittstellen beim Gefahrstoff-Einsatz“, „neue Schnittstellen in der Notfallmedizin“ und „Schnittstelle der Informationen – Interdisziplinäre Lagezentren“. Aus ihren jeweiligen Fachbereichen referierten zahlreiche namhafte Experten von der Feuerwehr Ludwigshafen, dem DRK, dem Bundeswehr-Zentralkrankenhaus Koblenz, dem Ministerium des Innern Rheinland-Pfalz, der BASF Ludwigshafen, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, der BG Unfallklinik Frankfurt am Main, dem RKH Simulationszentrum Vaihingen und der BG Klinik Ludwigshafen.

Rund 250 Teilnehmende aus einer Vielzahl von Organisationen und Bereichen der Notfallmedizin und des Katastrophenschutzes nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam über Herausforderungen der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit zu diskutieren und Wege zu ihrer Optimierung für den Katastrophenfall zu finden. Ziel war es, Schnittstellen zu beleuchten und zu verbessern, um im Ernstfall noch effektiver handeln zu können.