Kindliche Fehlbildungen der Hand
Handfehlbildungen können in unzähligen Formen vorliegen – überzählige Finger, fehlende Finger, knöcherne und weichteilige Formstörungen. Für all diese Krankheitsbilder können verlässliche und gut etablierte Therapien angeboten werden.
Dabei muss nicht immer sofort operiert werden, oft reichen konservative Behandlungen, wie Schienenanpassungen und Ergotherapie zunächst aus. Während des Wachstums können dann die wirklich störenden Defizite erkannt und spezifisch adressiert werden. Aus dem breiten Spektrum der Handchirurgie und Mikrochirurgie kann dann individuell das beste Verfahren zum optimalen Zeitpunkt ausgewählt werden.
Kompetente Beratung von Anfang an
Wird ein Kind mit einer „besonderen“ Hand geboren, stehen Eltern oft vor einem Berg voller Fragen und Unsicherheiten. Das wichtigste ist zunächst, eine kompetente Beratungsstelle zu finden, um über mögliche Ursachen, funktionelle Einschränkungen und verschiedene Therapieoptionen zu sprechen. Die medizinische Begleitung von Eltern und Kind während der gesamten Wachstumsphase bis zur Erreichung des Erwachsenenalters ist ein wichtiger Baustein in der Chirurgie kindlicher Handfehlbildungen.
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