Case Management für Querschnittgelähmte
Das Case Management für Querschnittgelähmte begleitet Patientinnen und Patienten beim Übergang vom stationären Klinikaufenthalt in die häusliche Umgebung.
Querschnittgelähmte Patientinnen und Patienten haben häufig einen mehrere Wochen dauernden Aufenthalt auf unserer Station hinter sich, bevor sie wieder in ihr häusliches Umfeld zurückkehren. Bei diesem Übergang unterstützt das Case Management die Betroffenen und ihre Angehörigen.
Über das normale Entlassmanagement hinaus bleibt die Case Managerin einem strukturierten Prozess folgend bis zu zwei Jahre nach dem Klinikaufenthalt mit den Patientinnen und Patienten in Kontakt. Sie gibt Hilfestellung bei Fragen zur häuslichen Versorgung, vermittelt weitergehende Beratungsangebote und klärt im Bedarfsfall eine weitere medizinische Versorgung ab.
Als wichtige Schnittstelle im Behandlungsprozess querschnittgelähmter Patientinnen und Patienten steht sie mit allen Beteiligten in Kontakt: Mit den Betroffenen und ihren Angehörigen, interdisziplinär mit dem klinischen Personal sowie mit den Versicherungsträgern.