Schulterchirurgie

Das Schultergelenk ist aufgrund seiner komplexen Anatomie, das Gelenk mit dem größten Bewegungsumfang unseres Körpers. Hieraus ergeben sich spezielle Anforderungen an die operative und konservative Therapie.

Das Behandlungsspektrum der Schulterchirurgie reicht von akuten Verletzungen mit Knochenbrüchen oder Verletzungen der Bänder und Sehnen bis hin zur Versorgung degenerativer Erkrankungen. Wenn möglich werden minimal-invasive Techniken genutzt, um eine anatomische Rekonstruktion der geschädigten Strukturen wieder herzustellen. Bei nicht rekonstruierbaren Defekten werden vom extraanatomischen Ersatzverfahren (z. B. Muskel-Sehnen-Transfer) bis hin zum endoprothetischen Gelenkersatz weitere chirurgische Therapiemöglichkeiten angewandt.

Nach durchgeführter operativer Versorgung sollen durch detaillierte Nachbehandlungspläne und Unterstützung der Physiotherapie, sowohl die Heilung der Verletzung als auch die Beweglichkeit des Gelenkes wieder hergestellt werden.

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