Digitale Patientenakte
Mit Einführung der digitalen Patientenakte an der BG Klinik Tübingen wurde die Papierakte vollständig ersetzt. Als Grundlage für modernes Arbeiten in Kliniken ermöglicht die elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen ein noch effizienteres und transparenteres Arbeiten im Klinikalltag.
Die digitale Patientenakte erleichtert im Klinikalltag unseren Ärztinnen und Ärzten sowie dem Pflegepersonal die Arbeit erheblich, wenn wichtige Patienteninformationen jederzeit abrufbar sind. Deshalb stehen die elektronischen Patientenakten auch auf Tablets und mobilen Visitenwagen zur Verfügung.
Module der digitalen Patientenakte
- Medikation
- Wunddokumentation
- Pflegeplanung
- Vitalwerterfassung und -analyse
- Zusatzdokumentationen: z.B. Early Warning Score
Einführung der digitalen Patientenakte: Projektverlauf
Nachdem im Jahr 2020 das Konzept erstellt und die benötigte IT-Infrastruktur eingerichtet wurde, startete ein interprofessionelles Projektteam unter der Leitung von Christian Twarz 2021 mit der Umsetzung auf den Stationen AB1 (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Sporttraumatologie und arthroskopische Chirurgie) und E2 (Septische Chirurgie und Fußchirurgie). Für größtmöglichen Nutzen wurden vorgefertigte Module der Kliniksoftware CGM Medico auf die spezifischen Erfordernisse der BG Klinik Tübingen adaptiert und eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt. Ein Jahr später erfolgte die erfolgreiche Integration auf allen Stationen.
Vorteile der digitalen Patientenakte
Zukunftssicherung
Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran, auch deshalb ist die digitale Patientenakte Grundlage für modernes Arbeiten in Kliniken. Durch die Möglichkeit der stetigen spezifischen Anpassungen und Erweiterungen lassen sich die aktuellen Entwicklungen in der Patientenversorgung integrieren.