Korrektur­osteotomie

Eine Korrekturosteotomie ist eine operative Behandlungsmöglichkeit von einseitigem Gelenkverschleiß (Arthrose), wie er in der Regel bei X- oder O-Beinen vorkommen kann.

Dabei kommt es durch die Fehlstellung zu einem vermehrten Verschleiß des Kniegelenkes auf der Innen,- oder Außenseite.  Durch eine Osteotomie wird das Bein begradigt und es kommt wieder zu einer normalen Belastung des Knorpels.

Das Verfahren führt in der Hand eines spezialisierten Chirurgen oder einer Chirurgin zu einem hohen Maß an guten und sehr guten klinischen Ergebnissen (mehr als 90 % nach 1 Jahr). Die meisten Patientinnen und Patienten erreichen 6 Monate postoperativ wieder dasjenige Sportniveau, welches sie vor Einsetzen der Hauptbeschwerden hatten. Auch langfristig werden mit Korrekturosteotomien gute Ergebnisse erzielt.

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