Oberarm- und Oberschenkelstraffung
Bei überschüssigem Gewebe an den Oberarmen oder an den Oberschenkeln kann eine Straffung zur Verbesserung der Körperkontur beitragen. Hautreizungen lassen sich so verhindern, Beweglichkeit und Lebensqualität erheblich verbessern.
Ablauf von Oberarm- und Oberschenkelstraffung
Die Haut mit dem darunter liegenden Fettgewebe wird von der Muskulatur gelöst und entfernt. Das verbleibende Gewebe liegt wieder straff an. Die Schnitte sind später als Narbe sichtbar.
Die Schnittführung verläuft bei der Oberarmstraffung von der Achselhöhle bis knapp oberhalb des Ellbogens auf der Innenseite des Oberarms. Haut- und Fettgewebe werden spindelförmig entfernt.
Bei der Oberschenkelstraffung erfolgt entweder eine isolierte spindelförmige Entfernung im oberen Drittel des Oberschenkels oder auf der gesamten Länge der Oberschenkelinnenseite bis zum Knie.
Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt und dauert je nach Befund zwei bis drei Stunden. Es folgt ein stationärer Aufenthalt für fünf bis sieben Tage.
Nach der Operation wird unseren Patienten eine individuelle Kompressionswäsche durch ein Sanitätshaus angepasst. Diese sollte konsequent für sechs Wochen getragen werden.
Je nach Tätigkeit können Patienten vier bis sechs Wochen nach später wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
In den BG Kliniken besteht die Möglichkeit, ein sogenanntes zirkuläres Bodylift mit Bauchstraffung oder körpernaher Oberschenkelstraffung mit gleichzeitiger Gesäß- oder Rückenstraffung in einer Operation durchführen zu lassen.
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