Implantate

Wir setzen nur modernste Im­plantate und Pro­thesen ein. Da­bei wenden wir schonende end­oskopische und mini­malinvasive Operations­methoden an.

Es gibt eine Viel­zahl modernster Im­plantate und Pro­thesen, die wir je nach in­dividuellen Er­fordernissen und in Ab­stimmung mit dem Patienten ein­setzen.

  • Dynamische Implantate: Dynamische Im­plantate er­lauben anders als Fusions­implantate eine Beweg­lichkeit der Wirbel­säule. Dazu zählen neben Bandscheiben­prothesen auch interspinöse Im­plantate und dynamische Schrauben-Stab-Systeme. Inter­spinöse Im­plantate werden zwischen die Dornfort­sätze (Processus spinosi) ein­gebracht und er­lauben die Er­weiterung des Spinal­kanals. Dynamische Schrauben-Stab-Systeme lassen sich bei frühen For­men einer verschleiß­bedingten Wirbelsäulen­instabilität ein­setzen.
  • Bandscheiben­prothesen: Bandscheiben­prothesen wurden ent­wickelt, um ge­schädigte Band­scheiben zu er­setzen und die Beweg­lichkeit der Wirbel­säule zu er­halten. Es gibt ver­schiedene Prothesen­typen für den Ein­satz an der Hals- oder Lenden­wirbelsäule, die sich durch das ver­wendete Material und vor­gegebene Bewegungs­ausmaß unter­scheiden.
  • Minimali­nvasive Im­plantate: Minimalinvasive Im­plantate lassen sich über sehr kleine Zu­gänge ein­bringen. Dazu zählen Schrauben-Stab-Systeme und auf­spreizbare Wirbelkörper­ersatzimplantate, die mittels Endos­kopie an der Brustwirbel­säule ein­gesetzt werden (Thora­koskopie). Da­neben gibt es spezielle Schrauben-Stab-Systeme für minimal­invasive Fusions­operationen.
  • „Mitwachsende“ Im­plantate bei Kindern und Jugend­lichen: Wirbelsäulen­operationen bei Kindern können zu Wachstums­störungen führen. Um dies zu ver­meiden, wurden „mit­wachsende“ Im­plantate ent­wickelt. Es existieren der­zeit Stab- sowie Schrauben-Stab-­Systeme, die ein „Mit­wachsen“ er­lauben und ihre Funk­tion auch während des Wachs­tums bei­behalten.