Unsere Geschichte
Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die BG Unfallklinik Frankfurt am Main zum überregionalen unfallchirurgischen Traumazentrum im Rhein-Main-Gebiet entwickelt.
Die Klinik ist heute mit etwa 5.000 Einsätzen jährlich und dem Rettungshubschrauber „Christoph 2“ einer der größten Notarztstandorte in Hessen. Neben der umfassenden Versorgung unfallverletzter und erkrankter Patientinnen und Patienten mit allen geeigneten Mitteln sorgt eine hochqualifizierte stationäre und ambulante Rehabilitation dafür, dass Patientinnen und Patienten schnellstmöglich in ihr berufliches und soziales Umfeld zurückkehren können.
1955
- Zusammenschluss der Berufsgenossenschaften zunächst als „Verein für Heil- und Berufsfürsorge, Sonderstation Taunus e. V.“, später als „Verein für Berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung Frankfurt am Main e. V.“
- Planung einer Sonderstation für Unfallverletzte im Taunus, die nach Überlegungen über einen möglichen Standort, Aufgabe und Größe der Einrichtung jedoch verworfen wurde
1957
- Im Mai Entscheidung, anstatt einer Sonderstation im Taunus ein Unfallkrankenhaus in Frankfurt am Main zu bauen
1962
- Eröffnung der BG Unfallklinik am Main
- Eröffnung der Abteilung für Rückenmarksverletzte; erster Einsatz des „Klinomobils“
1966
- Ablösung des „Klinomobils“ durch den „Notarztwagen (NAW 2)“
1969
- Eröffnung der „Abteilung für Plastische und Handchirurgie“ (heute „Abteilung für Plastische, Hand- und Rekonstruktive Mikrochirurgie“)
1971/72
- Eröffnung der Abteilung für posttraumatische Osteomyelitis (heute „Septische Chirurgie“) und der neurochirurgischen Abteilung
- Stationierung des Rettungshubschraubers „Christoph 2“ an der Klinik
1974
- Fertigstellung des Umbaus der orthopädischen Werkstätten
1977
- Fertigstellung des neunstöckigen Bettenhochhauses, das gut 20 Jahre später um vier weitere Stockwerke und einen Hangar für „Christoph 2“ aufgestockt wird
1982-1993
- Neu- bzw. Umbau der Poliklinik, der Operationsabteilung und der Intensivpflegestation sowie Erweiterung des Gebäudes A/B
2002
- Abschluss von Umbau und Sanierung der Stationen für „Septische Chirurgie“ und „Rückenmarksverletzte“
2004 / 2005
- Einrichtung des „Psychotraumatologischen Zentrums für Diagnostik und Therapie“ und der Abteilungen „Orthopädische und Traumatologische Fußchirurgie“ sowie „Sportorthopädie, Knie- und Schulterchirurgie“
2006
- Erster Spatenstich für den Neu- und Umbau der Klinik
2008
- Eröffnung des „Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie“
- Einweihung des neuen Biomechaniklabors
- Weiterer Ausbau des Wissenschaftsbereichs; erster Einsatz des neuen Rettungshubschraubers vom Typ EC 135 T2i
2009
- Zertifizierung der BG Unfallklinik Frankfurt am Main als überregionales Traumazentrum im „TraumaNetzwerk Hessen / Region Südhessen“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGU)
- Akkreditierung unseres „Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie“ als Referenzzentrum der „AO Spine“ (internationale Wirbelsäulengesellschaft) – als erstes Wirbelsäulenzentrum in Deutschland
2010
- Neubau der Kindertagesstätte auf dem Klinikgelände als Passivhaus und Aufstockung mit zusätzlichen Plätzen
2011
- Im Frühjahr Fertigstellung und Bezug neuer Klinikbereiche nach Neu- und Umbau: OP-Bereich mit sieben Sälen, zusammengefasste Radiologie, Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA), Teile der Notfallambulanz (heute: Zentrum für Notfallmedizin), Unterkunft des Notarzteinsatzfahrzeugs (NEF 1), zweiter Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach
- Inbetriebnahme eines neuen Operationssaales: „BrainSuite® iCT“ als integrierter Operationssaal, der alle verfügbaren Informationen zusammenführt und den Chirurgen zur Verfügung stellt
- Beginn des zweiten Bauabschnitts
2012
- Eröffnung der „MAIN·BGMED Rehazentrum GmbH“ in den Räumen der Klinik
2015
- Anerkennung der BG Unfallklinik Frankfurt am Main als akademisches Lehrkrankenhaus des Fachbereichs Medizin der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main
- Seit Oktober Firmierung als BG Unfallklinik Frankfurt am Main gGmbH
2016
- Gründung der „BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH“ zum Betrieb der neun berufsgenossenschaftlichen Akutkliniken, zwei Kliniken für Berufskrankheiten (seit 2020 mit einer Klinik für Berufskrankheiten) und zwei Unfallbehandlungsstellen als Unternehmen mit Holdingstruktur
2018
- Umbau des Gesundheitszentrums
- Eröffnung der Intensivstation 2
2020
- Modernisierung des Hubschrauberlandeplatzes
- Errichtung des Verfügungsgebäudes
2021
- Inbetriebnahme des Verfügungsgebäudes, das bis zur Inbetriebnahme der neuen Bettenhäuser A und B Platz für das Klinikrestaurant und zwei Bettenstationen mit jeweils 28 Betten bietet
- Gründung einer neuen Sektion für Technische Orthopädie
- Reha Symposium der BG Kliniken mit über 600 Teilnehmenden in Frankfurt (Kap Europa an der Messe)
2022
- Jubiläumsjahr: 60 Jahre BG Unfallklinik, 60 Jahre Neurochirurgie in der BGU, 50 Jahre Wirbelsäulenchirurgie in der BGU, 60 Jahre Abteilung für Rückenmarkverletzte, 55 Jahre Rollstuhl-Club Frankfurt (langjähriger Partner der BGU) und 50 Jahre Christoph 2 an der BGU
2023
- Kooperation mit dem Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, um die medizinische Fachkompetenz beider Kliniken gemeinsam weiter auszubauen
- Projekte zur Unterstützung der medizinischen Versorgung in der Ukraine
- Etablierung eines Zentrums für Notfallmedizin