Einen besonderen Behandlungsschwerpunkt dieser Station stellt die Pflege von Patienten und Patientinnen mit schweren Brandverletzungen oder Wirbelsäulen- und Rückenmarksverletzungen dar. Das Team der INT 123 besteht aus Pflegefachkräften, Stationsassistentinnen und -assistenten sowie aus einem dreiköpfigen Stationsleitungsteam unter der Leitung von Ivonne Rieger. Unsere Praxisanleitenden begleiteten die praktische Weiterentwicklung und die Einarbeitung von Kolleginnen und Kollegen. Ergänzt wird das Team – insbesondere bei der Wundversorgung der schwerbrandverletzten Patienten und Patientinnen – von unseren Wundexpertinnen und -experten. Zudem werden Schichtleitungen eingesetzt, um die Prozessabläufe innerhalb einer jeden Schicht sicherzustellen. Viele unserer Pflegefachkräfte befinden sich in der Fachweiterbildung zur Anästhesie- und Intensivpflege oder haben diese bereits abgeschlossen. Gleichzeitig werden Auszubildende, Praktikantinnen Praktikanten und Hospitantinnen und Hospitanten auf unserer Station regemäßig eingesetzt.
Mit oder ohne Fachweiterbildung, Berufserfahrung im Intensivbereich oder keine – bei uns werden Pflegefachkräfte entsprechend Ihrer Stärken und Erfahrungen eingesetzt.
Das sagt das Team über sich:
„Das Pflegeteam der INT 123 zeichnet sich durch hohe Professionalität, Freude an der Zusammenarbeit sowie eine dem Menschen zugewandte Pflege aus.“
Die Station 133 ist eine interdisziplinäre Intensivstation. Der pflegerische Behandlungsschwerpunkt liegt in der Versorgung neurochirurgischer und polytraumatisierter Patientinnen und Patienten.
Das Team besteht aus:
- Pflegefachkräften – mit und ohne Fachweiterbildung für Anästhesie- und Intensivpflege
- Stationsassistentinnen und Stationsassistenten
- Praxisanleitenden als Ansprechpartner für fachliche Themen, sowie der Begleitung unserer Fachweiterbildungsteilnehmenden und Auszubildenden
- Schichtleitungen als fachlicher und organisatorischer Ansprechpartner
- Dreiköpfiges Stationsleitungsteam unter der Leitung von Barbara Moritz
Das sagt das Team über sich:
„Wir legen großen Wert darauf, dass jeder Mitarbeitende die Möglichkeit erhält, seine Fähigkeiten zu erweitern und zu festigen. Durch vielfältige Optimierungsansätze innerhalb der Abteilung können eigene Arbeitsbedingungen gestaltet, sowie eine ideale Patientenversorgung gewährleistet werden.“
Die IMC mit Stroke Unit stellt ein Bindeglied zwischen intensivpflichtigen und normalstationären Patientinnen und Patienten dar. Hier werden überwachungspflichtige und/oder besonders pflegeintensive Patientinnen und Patienten im gesamten Behandlungsprozess begleitet. Der Schwerpunkt liegt in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit akuten neurologischen und internistischen Erkrankungen. Insbesondere Patientinnen und Patienten mit Schlaganfällen werden dort auf der integrierten Stroke Unit spezifisch pflegefachlich betreut. Auf dieser Station arbeiten u.a. Pflegefachkräfte mit einer Fachweiterbildung in der Intensiv- und Anästhesiepflege oder mit einer Qualifizierung zur „Stroke Nurse“. Ein Team aus Praxisanleitenden unterstützt die Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen und begleitet die Anleitungen der Auszubildenden während ihres Einsatzes. Zum Pflegeteam gehören auch Pflegehilfskräfte sowie Versorgungsassistenten, die Hand in Hand mit den Pflegefachkräften arbeiten. Geleitet wird die IMC-Station von Lisa Richter und ihren zwei Stellvertretungen. Innerhalb des Schichtbetriebs fungieren unsere Schichtleitungen als organisatorischer Ansprechpartner.
Das sagt das Team über sich:
„Das Team der IMC zeichnet sich durch freundschaftlichen Zusammenhalt, einem Sinn für Humor und ausgeprägter Herzlichkeit aus.“
Zu den Aufgaben der OP-Pflege zählen die Vor- und Nachbereitung aller zur OP benötigten Instrumentarien und technischen Geräte sowie die Instrumentation während der Operation und das Bedienen aller während der OP verwendeten technischen Geräte.
Im OP-Pflege-Team arbeiten sowohl Pflegefachkräfte mit und ohne Fachweiterbildung im Operationsdienst sowie Operationsstechnische Assistentinnen und Assistenten. Unterstützt werden diese durch Mitarbeitenden der OP-Logistik.
Geleitet wird das Team von Florian Klein und seinen Stellvertretungen. Die Gruppenleitungen für die jeweiligen Fachabteilungen sind für die dortigen organisatorischen-logistischen Aufgaben zuständig und stellen die Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen und Auszubildenden sicher. Ebenso begleiten die Praxisanleitenden des OP-Teams bei der praktischen Weiterentwicklung.
Durch wöchentliche, betriebsinterne Fortbildungen vermitteln wir den aktuellen und erforderlichen Wissensstand. Unser wertschätzendes Arbeitsklima ist Grundlage für die tägliche konstruktive Zusammenarbeit und ist auch ein sehr wichtiges Element der Mitarbeiterbindung.
Das sagt das Team über sich:
„Wir sind eine aufgeschlossene Abteilung und bringen das sehr spezielle und auch vielseitige Tätigkeitsfeld einer Operationsabteilung im Rahmen von Hospitationen gerne näher.“
Im Team des ambulanten Operierens arbeiten sowohl Pflegefachkräfte mit und ohne Fachweiterbildung im Operationsdienst sowie der Intensiv- und Anästhesiepflege, Operationstechnische Assistenten, Anästhesietechnische Assistenten und Medizinische Fachangestellte.
Das Team des ambulanten OPs wird durch eine Fachübergreifende Leitung geführt, welche für das nicht ärztliche Personal verantwortlich ist.
Zum Aufgabenspektrum zählen die Vor- und Nachbereitung des OP-Saals sowie die Instrumentier- und Springertätigkeiten. Zudem findet von der Patientenaufnahme bis hin zur Entlassung alles in einem zentralen Setting statt.
Die Mitarbeitenden im AOZ koordinieren und organisieren die administrativen Abläufe, sowie die Patientenbetreuung vor, während und nachdem Eingriff.
Im Ambulanten OP-Zentrum wird überwiegend das fachliche Spektrum der Unfallchirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Hand- und Plastischen Chirurgie und Arthroskopie abgebildet.
Die Betriebszeiten sind tagsüber von Montag – Freitag, auch während der Ferien.
Die ZNA ist die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten zur stationären wie auch ambulanten Notfallversorgung. Für eine medizinische kompetente Erstversorgung steht ein interprofessionelles Team aus Pflegefachkräften und den verschiedenen medizinischen Fachbereichen bereit.
Zu den pflegerischen Schwerpunkten in der Patientenversorgung der Zentralen Notaufnahme gehören:
- Erstversorgung von Patienten aller Fachrichtungen, beginnend mit der Triage nach ESI (Emergency Severity Index)
- Schockraumversorgung von Traumapatienten nach ATLS® und ATCN®
- Schockraumversorgung bei internistischen und neurologischen Erkrankungen
- Anlage von spezifischen Wundverbänden
- Anlage komplexer Cast- und Stützverbandtechniken
Unser Pflege-Team besteht aus Pflegefachkräften, z.T. mit den Fachweiterbildungen Notfallpflege und/oder Anästhesie- und Intensivpflege. Fortbildungen werden in einem regelmäßigen Turnus durch unsere Praxisanleitungen sowie engagierten Kolleginnen und Kollegen angeboten. Diese finden häufig in einem interprofessionellen Setting statt. Als pflegerische Leitung stehen neben Michael Eulenberg noch zwei Stellvertretungen zur Verfügung. Die Alltagsorganisation wird durch einen Stützpunktdienst übernommen, zusätzlich unterstützt werden wir im Team durch Mitarbeitende im Pflegedienst und die Logistikabteilung.
Das sagt das Team über sich:
„Unsere Freundlichkeit und die Fähigkeit auch in komplexen Situationen priorisiert und wertschätzend mit den Patienten umzugehen und mit dem interprofessionellen Versorgungsteam zusammen zu arbeiten zählt zu unseren Stärken. Ebenso zeichnet uns die gute Zusammenarbeit mit den stationären Bereichen der Klinik aus.“
Kernaufgabe der Anästhesiepflege ist die Vorbereitung, Assistenz bei der Durchführung und Nachbereitung der verschiedenen Anästhesieverfahren. Das Pflegeteam betreut neben den OP-Sälen und der Aufwachstation auch weitere Anästhesiearbeitsplätze mit Diagnostik und speziellen Einsatzgebieten außerhalb des OP`s. Einen weiteren Part stellt die Notfallversorgung in den Schockräumen unserer Klinik dar. Stationsleitung Marco Bäumler und seine beiden Stellvertretungen leiten ein Team, welches aus Pflegefachkräften mit Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivpflege, examinierten Gesundheits- und Krankenpflegekräften und Anästhesietechnischen Assistentinnen und -assistenten besteht. Ein Kernteam aus Praxisanleitenden organisiert und begleitet die praktische Weiterentwicklung der Kolleginnen und Kollegen sowie die Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden. Einen reibungslosen Ablauf im interdisziplinären Team der Aufwachstation gewährleisten die dort eingesetzten Schichtleitungen. Die Pflegefachkräfte werden dabei von Mitarbeitenden der OP-Logistik unterstützt. Alle Arbeitsplätze sind modern ausgestattet und den aktuellen Anforderungen angepasst.
Das sagt das Team über sich:
„Im Team der Anästhesiepflege herrscht ein freundliches und kooperatives Miteinander, was sich durch gute Kommunikation, Transparenz, Offenheit und Flexibilität zeigt. Anästhesie ist Teamarbeit!“
Der Arbeitsplatz der Druckkammer beinhaltet pflegefachliche Aufgaben, die speziell im Tätigkeitsfeld der HBO vorkommen:
- Steuerung der Druckkammerbehandlung
- Betreuung, Überwachung, Begleitung und Einweisung der Patientinnen und Patienten vor, während und nach der Behandlung in der Druckkammer
- Überwachung und Kontrolle der gesamten technischen Anlage
- Assistenz bei ärztlichen Tätigkeiten wie z.B. Otoskopie u. Spirometrie
- Betreuung von intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten während der Druckkammerbehandlung
Das Team der HBO wird von Andreas Kanstinger und seiner Stellvertretung geleitet und besteht aus Pflegefachkräften, welche teilweise die Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege besitzen, sowie eine umfangreiche Zusatzausbildung und Erfahrung in der Tauch- und Überdruckmedizin mitbringen. Neben der Tätigkeit in der Druckkammer sind die Pflegefachkräfte auch auf den Intensivstationen und im Anästhesiebereich tätig.
Unser relativ kleines Team der HBO ist geprägt durch einen sehr persönlichen, kollegialen und freundschaftlichen Umgang miteinander. In einem Druckkammerzentrum wie in Murnau zu arbeiten ist etwas Besonderes und es macht uns stolz dazuzugehören.
Die Fachgruppe Luftrettung besteht aus einem Team von Pflegefachkräften. Diese besitzen neben Ihrer Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger die Fachweiterbildung für Anästhesie- und Intensivpflege, die Ausbildung zum Notfallsanitäter oder Notfallsanitäterin, eine luftrettungsspezifische Ausbildung zum TC- HEMS (Technical Crewmember- Helicopter Emergency Medical Services) sowie eine umfassende Ausbildung rund um die Rettungswinde. Zudem erfordert die Tätigkeit auf dem Luftrettungsmittel Christoph Murnau weitere gesonderte Fortbildungen.
Das Team der TC HEMS wird von Herrn Daniel Richter und seiner Stellvertretung geleitet. Neben der Tätigkeit im Luftrettungsdienst sind alle TC HEMS / Fachpflegekräfte auf den Stationen Intensiv, Anästhesie und der Zentrale Notaufnahme eingesetzt.
Unsere speziellen Aufgaben- und Einsatzgebiete sind:
- Primär- und Sekundäreinsätze
- Intensivtransporte
- Spezialtransporte (Inkubator, ECMO)
- Windenrettung im unwegsamen Gelände (sei es Wald, Gebirge, fließende und stehende Gewässer oder sonstige unzugängliche Einsatzstellen)
- Wahrnehmung der Aufgaben als TC HEMS
Komplettiert wird das Team durch die anderen Berufsgruppen, welche ebenfalls zur Besatzung des „Christoph Murnau“ gehören. Das Arbeiten in zum Teil hochkomplexen Einsatzsituationen erfordert neben der persönlichen Qualifikation von jedem Besatzungsmitglied ein hohes Maß an interprofessioneller Teamfähigkeit und persönlichem Engagement. Die Besetzung des „Christoph Murnau“ wird ganzjährig sichergestellt.
Die Kernaufgabe der Aufbereitungs- Einheit für Medizinprodukte liegt in der Versorgung der unterschiedlichen Abteilungen, sowie externen Lieferanten mit wiederaufbereiteten Medizinprodukten. Dazu steht die Abteilung mit den jeweiligen Bereichen und Versorgern im Dialog und unterstützt und berät bei Neuanschaffung von auf zubereiteten Medizinprodukten.
Die Mitarbeitenden der AEMP verfügen alle über die fachspezifische Fortbildung zur Technischen Sterilisationsassistentin und Technischen Sterilisationsassistenten in Fachkunde I und Sachkunde Endoskopie- Aufbereitung. Ein Teil der Mitarbeitenden ist mit Fachkunde II weitergebildet oder Fachkraft für Medizinprodukte Aufbereitung (FMA). Für die Aneignung des speziellen Fachwissens erhalten neue Kolleginnen und Kollegen eine strukturierte Einarbeitung in den Bereich der Medizinprodukte Aufbereitung.
Geleitet wird das Team durch Olaf Leppert und seinen beiden Stellvertretungen.
Die AEMP ist zertifiziert nach 9001:2015. Das Qualitätsmanagement wir durch regelmäßige Qualitätszirkel und Audits aufrechterhalten.