Hals-,­ Nasen-,­ Ohren­heil­kunde

Ob stationär oder ambulant – in der HNO-Klinik kommen sämtliche diagnostische und therapeutische Verfahren der modernen Hals-Nasen-Ohrenheilkunde zum Einsatz. Das gilt sowohl für chirurgische als auch für konservative Behandlungen.

Ihr Ansprechpartner

Prof. Dr. med.

Rainer O. Seidl

Direktor Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
030/5681-4301030/5681-4303E-Mail
Termine

Die Patienten profitieren dabei von einer engen Zusammenarbeit der Klinik mit dem Zentrum für klinische Technologieforschung am ukb: Dort werden modernste Erkenntnisse aus der biomedizinischen Forschung in den klinischen Alltag überführt. Das schafft gute Bedingungen für eine schnelle und reibungslose Rehabilitation und Wiedereingliederung in den Alltag. Die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde ist Bestandteil des Kopf-Hals-Tumorzentrums und ist als Cochlea-Implantat versorgende Einrichtung (CIVE) zertifiziert.

Spezialgebiet Implantate

Die chirurgische Therapie von Schnarchen und Schlafapnoe bedarf innovativen Lösungen. Die Implantation eines Zungenschrittmachers ist eine wirksame und nachhaltige Behandlungsalternative für Menschen, die an obstruktiver Schlafapnoe leiden und die für Maskenbehandlung nicht geeignet sind.

Zu den chirurgischen Therapien gehören u.a. hörverbessernde Operationen am Außen- und Mittelohr. Die HNO-Klinik ist zudem spezialisiert auf das Einsetzen von Hörimplantaten für Schwerhörige und ertaubte Patienten wie beispielsweise Cochlea Implantate (CI), aktive Mittelohrimplantate oder Knochenleitungsimplantate. Dazu hat die Klinik ein Hörzentrum eingerichtet. 

Konservative Therapien

Sind operativen Therapien nicht zielführend, deckt die Klinik für Hals-, Nasen-, und Ohrenheilkunde des Unfallkrankenhauses Berlin auch konservative Behandlungen in hohem Maße ab. Wir beraten u.a. zu den Themen Schwerhörigkeit, Tinnitus und Schwindel, aber auch zu wiederkehrenden Nasennebenhöhlenentzündungen oder Kehlkopfbeschwerden.

Ambulante Eingriffe

Das ambulante therapeutische Angebot ist breit aufgestellt und umfasst u.a. die Entfernung von Adenoiden sowie eine Parazentese/Paukendrainge („Röhrchen“) bei Kindern („Polypen“), Nasenscheidewand- und Nasennebenhöhleneingriffe sowie Operationen des äußeren sowie Mittelohres.

Unser Team

  1. Prof. Dr. med.

    Rainer O. Seidl

    Direktor Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

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  2. PD Dr. med.

    Philipp Mittmann

    stellvertretender Direktor Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

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  3. Sekretariat HNO

    Sekretariat Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

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  4. Enkeleda Cuku

    Pflegeleitung Station C1

    Kontakt
  5. Priv.-Doz. Dr. rer. nat.

    Dietmar Basta

    Leitung Zentrum für angewandte Medizintechnologie

    Kontakt

Weitere Behandlungsangebote

  • Entfernung von Akustikusneurinomen sowie Schädelbasis-Chirurgie (mit Hirnnervenmonitoring)
  • Chirurgische Eingriffe bei Schwindelbeschwerden, Morbus Menière und Dehiszenzsyndrom (Sac-cusexposition, Dehiszenzverschluss, Vestibularisneurektomie), mikro-vaskuläre Dekompression nach Jannetta (Kompressionssyndrom des VIII. Hirnnerven).
  • Plastisch-rekonstruktive Chirurgie: Korrekturen an der äußeren oder inneren Nase (z.B. Septorhinoplastik), Wiederherstellung/Rekonstruktion des Gesichtes und/oder der Stirnkontur (z.B. Stirnhöhlenvorderwandrekonstruktion), Korrigieren von Formfehlern (z.B. Ohranlegeplastiken), Korrektur von schlaff gewordenen Ober- oder Unterlidern, Gesichtshautstraffung (face lifting).
  • Endoskopische Nasen- und Nasennebenhöhlenchirurgie
  • Große Tumorchirurgie im Kopf- Hals- und Nasennebenhöhlen-Bereich
  • Laserchirurgie (Kehlkopf-Bereich, Tubenfunktionsstörungen)
  • Trachea-Chirurgie (operative Verfahren bei Luftröhren-Verengung und -Riss) 
  • Schlafapnoe-Diagnostik
  • Zungenschrittmacher-Implantation

 

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