Logopädie

Das Spektrum der logopädischen Behandlung im ukb umfasst die Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen (Dysphagien) mit und ohne Trachealkanüle, Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen sowie Fazialis- und Hypoglossusparesen (Gesichts-/Zungenlähmung). 

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Behandelt werden Patienten mit den unterschiedlichsten Grunderkrankungen aus den Bereichen Neurologie, Neurochirurgie, Intensivmedizin, dem Kopf-Hals-Tumorzentrum, dem Zentrum für Rückenmarkverletzte, dem Brandverletztenzentrum und der Inneren Medizin.

Behandlung von Schluckstörungen

Die logopädische Therapie beginnt möglichst schon in der Akutphase und schließt auch beatmungspflichtige Patienten ein. Mit einem auf den Patienten zugeschnittenen, individuellen Behandlungskonzept sollen fehlende Funktionen schnell wiedererlangt oder kompensiert werden. Ziel ist eine größtmögliche Selbstständigkeit und Unabhängigkeit im häuslichen und beruflichen Alltag. Ein Schwerpunkt der logopädischen Therapie ist das Trachealkanülen-Management und die Behandlung von Schluckstörungen. Hierbei kommen unter anderem die Facio-Orale Trakt Therapie (F.O.T.T.) sowie die funktionelle und manuelle Dysphagie-Therapie zum Einsatz.

Behandlung von Sprachstörungen

In enger Zusammenarbeit mit der HNO-Klinik stehen uns zudem für die Diagnostik und Behandlung von Dysphagien die endoskopische Schluckuntersuchung (FEES), die Funktionelle Elektrostimulation (FES), sowie das Schluckmessgerät RehaIngest mit Biofeedbackverfahren zur Verfügung.
Die vertiefende Diagnostik und Behandlung von Aphasien (zentrale Sprachstörungen) und Sprechapraxien sind das Aufgabengebiet der Neurolinguistik. Darüber hinaus finden sprachliche Untersuchungen im Brain-Check-Verfahren statt – es dient der Aufdeckung noch vorhandener Beeinträchtigungen nach Schädelhirntraumata. 

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