Test

Das Unfallkrankenhaus Berlin ist nach einem Teilausfall der IT-Systeme derzeit nur telefonisch unter xxxxx oder per Fax unter xxxx erreichbar. E-Mails können derzeit nicht empfangen oder versendet werden. Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten ist nicht beeinträchtigt. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Berufs­genossen­schaftliche stationäre Weiter­behandlung (BGSW)

Die Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung (BGSW) ist eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme für Versicherte der gesetzlichen Unfallversicherung.

Sie findet nach Abschluss der Akutbehandlung statt und dient der Optimierung des Rehabilitationserfolges. Schwerpunkt einer BGSW ist eine intensive stationäre Übungsbehandlung unter ärztlicher Leitung, wenn ambulante Maßnahmen zur Optimierung des Heilverfahrens nicht ausreichen oder möglich sind. Oftmals sind Monoverletzungen, einfache Extremitäten- oder Gelenkverletzungen oder ein endoprothetischer Gelenkersatz die Ursache.

Rehabilitanden erhalten dabei, nach individueller ICF-orientierter Planung, über mindestens vier Stunden täglich intensive Therapie aus den Bereichen Physio- und Ergotherapie, Physikalische Therapie sowie Medizinische Trainingstherapie. Drei Stunden erfolgen dabei als Einzeltherapie.

Darüber hinaus werden verschiedene Formen der Gruppenbehandlungen wie z. B. Gehschule und Bewegungsbad in den Behandlungsplan integriert.

Eine BGSW ist genehmigungspflichtig. Die Verordnung kann vom Durchgangsarzt bzw. Durchgangsärztin erfolgen (Formtext: F2150). Die Maßnahme unterliegt festgelegten Berichtspflichten und wird oftmals für 3-4 Wochen verordnet.

Fachbereiche in Berlin, die Ihnen weiterhelfen können

Alle Beiträge

Aus unserem Ratgeber