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Computer­tomografie

Die Computer­tomografie, häufig kurz CT genannt, ist eine computer­gestützte Röntgen­untersuchung zur Anfertigung von hoch­auf­lösenden Quer­schnitt­bildern aus dem Körper­inneren. Für die Aufnahmen wird der Patient liegend in den Computer­tomografen geschoben und Röntgen­strahlung ausgesetzt. Im Computer werden die Daten zu Schnitt- oder Schichtbildern umgerechnet und visualisiert. 

Mittels CT lässt sich der gesamte Körper darstellen (Ganzkörper-CT). Nach der konventionellen Röntgen­diagnostik stellt die Computer­tomografie das zweitwichtigste bildgebende Verfahren in der Radiologie dar.

Wichtiges Diagnose­verfahren bei Versorgung Schwerst­verletzter

Bei der Versorgung Schwerst­verletzter ermöglicht die Computer­tomografie in Sekunden­schnelle noch im Schockraum eine Untersuchung des gesamten Körpers. Im Gegensatz zum konventionellen Röntgen lassen sich Weichteile und Organe deutlicher darstellen. Auch eine Betrachtung der CT-Bilder in 3-D-Ansicht ist möglich. In kürzester Zeit können so Art und Umfang von Verletzungen festgestellt werden.

Therapeutischer Einsatz der CT

Mit Unterstützung durch die Computer­tomografie lassen sich Erkrankungen aber auch behandeln: So können hochpräzise von außen Drainage-Katheter in entzündliche Prozesse eingelegt werden oder Gewebe­proben zur weiteren Beurteilung ohne Operation gewonnen werden.

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