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Gesichts­straffung (Facelift)

Die Alterung des Gesichts ist ein durch viele Faktoren beeinflusster Prozess und reicht von einer Veränderung der Gesichts­konturen bis zur Erschlaffung des Hals­bereiches. Nicht nur Haut und Unter­haut­gewebe verlieren mit zunehmendem Alter an Elastizität; auch die Schwerkraft und der Abbau von Knochen und Fettgewebe führen zu einem Volumen­verlust im Gesicht. 

Mit der Gesichts­straffung (Facelift) lassen sich die Zeichen der Alterung durch eine operative Straffung der Haut, des Unter­haut­binde- und Fett­gewebes sowie der Hals­muskulatur sicher, langanhaltend und natürlich aussehend verbessern. 

Dafür wird vorwiegend das tragende Unter­haut­gewebe (SMAS) angehoben und neu geformt und anschließend die darüber erschlaffte Haut gestrafft. Die kleinen Narben verschwinden in den Haaren oder werden in Hautfalten gelegt und verblassen nach kurzer Zeit. 

Eine Gesichts­straffung wird unter Sedierung oder Voll­narkose durchgeführt. Das größte Risiko ist die Nach­blutung. Um diese Komplikation zügig feststellen und umgehend behandeln zu können, empfehlen wir einen stationären Aufenthalt von ein bis zwei Tagen. Kühlung und Ruhig­halten des Kopfes in den ersten Tagen minimieren Schwellungen. Sport ist nach vier Wochen wieder möglich.

Zusätzlich möglich: Lid­straffung oder Lipo­filling

Im Rahmen des Facelifts lässt sich auf Wunsch gleichzeitig eine Augen­lid­straffung durchführen. Auch eine Eigenfettbehandlung (Lipofilling) zur Wieder­herstellung der jugendlichen Fülle des Gesichts und Betonung der Wangen­knochen ist möglich.

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