Akut­versorgung

In den ersten Stunden erfolgen die ersten entscheidenden, wegweisenden Behandlungsschritte für Notfallpatientinnen und -patienten der BG Kliniken.

Dabei findet die Notfallbehandlung in der Zentralen Notaufnahme statt. Angepasst an die Verletzungsschwere kann dies in regulären Untersuchungs- und Behandlungsräumen statt, bei schwersten Verletzungen auch im sog. Schockraum – mit der Möglichkeit lebensrettender Sofortinterventionen unter Beteiligung aller erforderlichen Fachdisziplinen.

Nach erster klinischer Untersuchung erfolgt, wenn notwendig, eine bildgebende Diagnostik, welche von der einfachen Röntgenaufnahme bis hin zum Multislice-Computertomogramm (CT) ggf. mit zusätzlicher Angiographie oder der Magnetresonanztomographie (MRT) reicht. Anschließend wird der Patient bzw. die Patientin in den Operationssaal, auf eine Intensivstation oder eine andere Station verlegt. An die Akutversorgung schließen sich Genesung und Rehabilitation der Patientinnen und Patienten an. 

Ebenso wird in der Zentralen Notaufnahme die Erstversorgung von Verletzungen wie kleineren Wunden, Knochenbrüchen oder Gelenkverrenkungen vorgenommen, die nach notwendiger Diagnostik und Überwachung häufig auch ohne eine weitere stationäre Versorgung ambulant behandelt werden können.

Beteiligung aller Fachbereiche

An der Akutversorgung sind nahezu alle Fachbereiche beteiligt. Der Schwerpunkt der BG Kliniken liegt in der Akutversorgung von mehrfach- und schwerstverletzten Patientinnen und Patienten mit Polytrauma.

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