COVID-19-Patient aus Sachsen ins Bergmannsheil verlegt
Erste Aufnahme im Rahmen des bundesweiten Kooperationsmodells
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02.12.2021Pressekontakt
Robin Jopp
Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil hat am gestrigen Abend, 1. Dezember 2021, einen COVID-19-Patienten aus Sachsen aufgenommen. Der Patient wurde zunächst mit einer Bundeswehr-Maschine zum Flughafen Düsseldorf geflogen. Von dort aus wurde er durch den Rettungsdienst mit einem Intensivtransport unter maschineller Beatmung nach Bochum ins Bergmannsheil verlegt. Der 57-jährige wurde in die Hände des ärztlichen und pflegerischen Teams übergeben und wird nun auf der internistischen Intensivstation des Bergmannsheils versorgt. Aktuell ist der Zustand des Patienten stabil.
Reibungsloser Ablauf bei der Organisation und Übergabe
Die Verlegung fand statt im Rahmen des Kleeblatt-Modells für Intensivstationen, mit dem schwerkranke Patientinnen und Patienten bei hoher Auslastung in der Heimatregion auch bundesweit verlegt werden können. „Sowohl das Rettungsteam als auch die internistischen Kolleginnen und Kollegen aus dem Bergmannsheil haben bei der Organisation vor Ort und bei der Übergabe des Patienten erneut hervorragende Arbeit geleistet und einen reibungslosen Ablauf sichergestellt“, sagt Prof. Dr. Peter Zahn, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin am Bergmannsheil.
Der Patient aus Sachsen ist der erste COVID-19-Patient, der im Rahmen des Kleeblatt-Modells ins Bergmannsheil verlegt wurde. Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit hat die Klinik seit Beginn der Corona-Pandemie bislang sechs ausländische Patientinnen und Patienten mit COVID-19 behandelt.